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WordPress-Update
Die Software zum Betreiben des Blogs muss regelmäßig auf den aktuellen Stand gebracht werden. Zur Zeit sollen die Updates mindestens alle 14 Tage stattfinden.
Um den Dokumentationsaufwand gering zu halten, werden durchgeführte Updates nur über das Abgabedatum des zugehörigen ständigen Tickets #179 festgehalten: Nach dem Einspielen von Updates sollte dieses entsprechend neu gesetzt werden. Wenn aus irgendwelchen Gründen eine Komponente nicht aktualisiert wurde, obwohl eine neuere Version als die installierte zur Verfügung steht, sollte das im Kommentar zur Ticket-Änderung erwähnt werden.
WordPress
WordPress bietet einen zentralen Bereich zum Aktualisieren (im Admin-Interface: Dashboard -> Aktualisierungen).
Hier kann WordPress selbst sowie installierte Themes und Plugins aktualisiert werden.
WordPress selbst ist für automatische Updates konfiguriert.
Ergänzen: Wo findet sich die entsprechende Einstellung? Diese Updates werden über administration@do-foss.de bekannt gegeben.
Für alle Erweiterungen sind manuelle Updates erforderlich, die wie folgt durchgeführt werden sollten:
- Kompatibilität laut Autor überprüfen: In der Liste der verfügbaren Updates wird i.d.R. angezeigt, wie der Autor der Erweiterung die Kompatibilität mit unserer WordPress-Version einschätzt. Wenn hier nicht 100% steht: siehe unten.
- Versionssprungweite überprüfen: Je weiter links die Version sich mit dem Update ändert, desto wichtiger wird die Lektüre der Release Notes. Hat sich nur der Patch-Level geändert (z.B. von Version 1.2.5 auf 1.2.8), sollte ein Update völlig unproblematisch sein. Bei neuen Major-Versionen (von 1.2.5 auf 2.0.1) sollte man auf jeden Fall genauer hinschauen.
- Hat man sich ausreichend versichert, dass ein Update keine Probleme bereitet, kann man die zu aktualisierenden Erweiterungen mit einem Haken versehen und auf Aktualisierungen installieren klicken. Der Prozess kann je nach Anzahl der Aktualisierungen einen Moment dauern und wird mit Erfolgsmeldungen quittiert.
- Besonders wenn ein Blick in die Release Notes nötig waren, empfiehlt es sich nach dem Update zu testen, ob die entsprechenden Plugins noch ordnungsgemäß funktionieren.
Spezialfall Theme-Update: Für Updates des von uns verwendeten Formation-Themes sollte diese Anleitung verwendet werden, um einige Fallstricke zu vermeiden.
Matomo
Matomo besteht einerseits aus einem WordPress-Plugin; der Update-Prozess dafür ist oben beschrieben.
Das Plugin greift seinerseits auf die eigentliche Matomo-Installation zu, die separat aktualisiert werden muss.
Über verfügbare Updates wird man am oberen Rand der Konfigurationsoberfläche informiert.
Hier sollte nach denselben Maßstäben wie für WordPress-Updates entschieden werden, wie wichtig ein Blick in die Release Notes ist. Dann:
- Update-Link anklicken
- Auswählen, dass das Update automatisch durchgeführt werden soll, statt die entsprechenden Dateien herunterzuladen
- Es folgt in der Regel ein Datenbank-Update. Währenddessen kann Matomo vermutlich nicht angemessen auf Besucher unseres Blogs reagieren; das Update benötigt aber immer nur wenige Sekunden und sollte daher unproblematisch sein.
Leider kann ich (Denis) die Konfigurationsoberfläche von Matomo nicht über Firefox verwenden; ich werde lediglich aufgefordert, meinen Werbeblocker auszuschalten.
Chromium schafft hier Abhilfe; vielleicht würde auch ein frisches Firefox-Profil genügen.
Release Notes lesen
Sorgfältig geschriebene Release Notes machen rechtzeitig auf mögliche Komplikationen aufmerksam, die durch das Update auftreten können.
Dazu kann gehören, dass
- bestimmte Funktionen wegfallen oder geändert wurden,
- möglicherweise unerwünschte Funktionen hinzugefügt wurden,
- bestimmte Konfigurationen nicht mehr funktionieren und manuell migriert werden müssen,
- sich die API geändert hat, die ein anderes Plugin oder unser Child Theme verwendet, usw.
Entsprechende Maßnahmen zum Abwenden solcher Komplikationen sollten bestenfalls vor dem Upgrade unternommen werden.
Wenn keine der o.g. Probleme genannt wird, kann das Update angestoßen werden.
Der einwandfreie Betrieb ist damit aber noch nicht garantiert (z.B. wenn die Release Notes eben nicht sorgfältig geschrieben wurden); es ist also trotzdem sinnvoll, hinterher die betroffene Funktionalität zu überprüfen.